Neues vom Kirchenvorstand

Rohrer Kochbuch kommt zurück: nach etlichen Anfragen hat der Kirchenvorstand entschieden, einen Nachdruck des Rohrer Kochbuches auf den Weg zu bringen. Dankenswerterweise hat Gerti Sander, als ehemalige Herausgeberin, dem Vorhaben zugestimmt. Wenn sie sicher eines bekommen wollen, dann lassen sie sich ein oder mehrere Exemplare im Pfarramt reservieren, oder besser noch: In den nächsten Tagen wird eine Möglichkeit auf unserer Homepage bereitstehen, damit sie sich online so viele Exemplare sichern können, wie sie brauchen.

Die Entwicklung der Kooperationen mit anderen und was damit alles verbunden ist, nimmt momentan einen breiten Raum ein, in der Arbeit des Kirchenvorstandes. Dies ist auch richtig so, denn es geht um nicht weniger als die Grundstruktur der Kirchengemeinde und den Grad der Selbständigkeit. (Siehe Artikel Gottesdienstzeiten)

Ähnlich wie beim Thema Gottesdienst wird parallel auch an den Themen Kirchenvorstandsarbeit, Konfirmanden, Kinder und Jugendarbeit, Öffentlichkeitsarbeit, sowie der Organisation des Pfarramtes/der Pfarrämter gearbeitet. Dies geschieht jeweils in kleineren Gruppen mit TeilnehmerInnen aus den jeweiligen Gemeinden.  Da es in vielen Bereichen noch im Werden ist und noch nichts Endgültiges entschieden wurde, verzichte ich auf Zwischenergebnisse. Der Prozess ist geprägt auch von der Angst, die eigene Identität zu verlieren, je größer die Einheit gedacht und konstruiert wird. Da dieser Prozess aber eine Notwendigkeit ist und der Dekanatsausschuss sich für den Weg der Regionalisierung entschieden hat, gilt es nun diesen Prozess mit Leben zu füllen.

Der Kirchenvorstand hat den Entschluss gefasst, das Gebäude der KiTa in der Kirchengemeinde zu belassen und zu renovieren bzw. einen Ersatzneubau anzustreben. Die Alternative wäre gewesen, das Gebäude der politischen Gemeinde zu übergeben und es von ihr bauen zu lassen und nur die Trägerschaft, also den laufenden Betrieb durch die Kirchengemeinde zu sichern. Die Mehrheit hat sich am Ende für ersteres entschieden. Weil das aber mit großem Aufwand verbunden sein wird, übernimmt Erich Winter die Baubetreuung und Begleitung auf Honorarbasis.