Christi Himmelfahrt wieder Gottesdienst mit der Gemeinde in der Christenmühle

Wir starten, wenn möglich, mit dem Gottesdienst zu Christi Himmelfahrt in der Christenmühle. Genaueres kommt noch in der Woche vor dem Gottesdienst. Am 10. und am 17.05. werden noch Onlinegottesdienste angeboten.

Wie sie sicher der Presse entnehmen konnten sind Gottesdienste nun wieder möglich. Allerdings unter sehr strengen Bedingungen! Mit Mundschutz und Abstand in der Kirche und strengen Auflagen beim Betreten und Verlassen der Kirche, kein oder kaum Gesang und vieles andere nehmen dem Gottesdienst vieles von dem was uns daran wichtig ist. Wir wollen Sie ja guten Gewissens einladen und nicht abschrecken!

Aus diesem Grund hat der Kirchenvorstand sich mehrheitlich dagegen ausgesprochen sofort damit zu beginnen. Am kommenden Sonntag den 10.05. wird es wie gewohnt einen Onlinegottesdienst geben zusammen mit den Kirchengemeinden Barthelmesaurach und Kammerstein.

Momentan überschlagen sich die Ankündigungen und Veränderungen. In einer solchen Zeit kann es auch einmal richtig sein abzuwarten und überlegt und abgewogen zu entscheiden.

Die Vorgaben für Gottesdienste in der Kirche sehen so aus:

1. Mindestabstand zwischen den Gottesdienstbesuchern von 2 Metern in jede Richtung. Familien, die in häuslicher Gemeinschaft leben dürfen zusammen sitzen.
2. Gottesdienstbesucher müssen Frei von Symptomen sein, die auf Corona hindeuten und natürlich auch sonst gesund sein (was immer das bedeuten mag?).
3. Jeder Gottesdienstbesucher muss einen Mund- und Nasenschutz tragen, wie beim Einkaufen. Dadurch wird es nur schwer möglich sein laut zu beten, oder vernünftig zu singen - wir müssten das auf ein Mindestmaß reduzieren.
4. Ich als Pfarrer und gegebenenfalls Lektoren brauchen beim Sprechen und singen keinen Mundschutz zu tragen, müssen aber einen Abstand von mindestens 6m besser 10m einhalten. Aus diesem Grund werden wir auch nur vor dem Altar stehend sprechen und singen.
5. Gesangbücher dürfen nicht ausgegeben werden, müssten also selbst mitgebracht werden.
6. Ein Ordnungsteam müsste dafür sorgen, dass alles funktioniert und die Mindestabstände auch beim Betreten und Verlassen der Kirche eingehalten werden. Speziell dafür fand sich kaum Bereitschaft im Kirchenvorstand, eventuell jemanden heimschicken zu müssen wenn die Plätze „belegt“ sind.
7. Nach dem Gottesdienst vor der Kirche zusammenstehen und miteinander sprechen wäre auch nicht möglich, weil sonst die übrigen Menschen nicht mit gebührendem Abstand aus der Kirche kommen.

Wir haben in unserer Kirche die Anforderungen und Abstände vermessen und kommen so auf 40-60 Plätze verteilt in der ganzen Kirche, auch auf die Plätze ohne Sicht nach vorne! Viele der „angestammten“ Plätze wären dadurch nicht möglich, beispielsweise vor der Orgel, wegen dem Mindestabstand!

Die Genauen Bestimmungen und den Wortlaut entnehmen sie bitte dem Anhang.